Der Innenausbau des Koffers wurde nach dem Fenstereinbau ab Oktober 2024 gestartet und im Mai 2025 fertig gestellt. Die Grundrissplanung war bereits 2020 festgelegt worden, sodass auch entsprechende Verstärkungen für die Fenster bereits vorgegeben waren.
Es wurde sukzessive von der Stirnwand vorn nach hinten gearbeitet. Also zunächst die Stockbetten für die Kinder inkl. der darunterliegenden Technik. Unter dem unteren Bett befindet sich neben Stauraum auch der Wassertank, zwei Diesel-Heizungen, die Wasserpumpe, sowie der Warmwasserboiler von Aqualang. Dieser verfügt über eine separaten 500W Heizpatrone mit 230V oder wird durch eine der beiden Diesel-Heizungen durchströmt.
Direkt daran anschließend kommt das Badezimmer mit Dusche und WC. Der Eingang durch eine Schiebetür führt direkt in die Duschtasse, daneben steht etwas erhöt eine Trockentrenntoilette von C-Head, direkt darunterliegend außen sind die beiden Abwassertanks für Grauwasser und Urin.
Anschließend wurde das gesamte Badezimmer mit Aluminium Verbundplatten in 3mm verkleidet (Alu-Dibond). Die Platten sind pro Wand eine vollflächige Platte, dadurch gibt es im Bad nur sehr wenige Fugen.
Parallel zum Badezimmer wurde dann auf der gegenüberliegenden Seite mit der Küchenzeile gestartet. Aus Zeit- und Kostengründen wurde die Küche von IKEA hergenommen. Die Schränke wurden allerdings nicht nur zusammengeschraubt sondern zusätzlich verleimt. Ober- und Unterschränke sind zudem an mehreren Punkten mit der Wand und Boden verschraubt. Im Sockel der Küche sind zudem die Auslässe für die Heizungsluft untergebracht.
Im hinteren Teil des Koffers befindet sich der Tisch mit Sitzbänken und darüber ein Bett, welches elektrisch rauf und runter gefahren werden kann. In der Sitzbank auf der Beifahrerseite befindet sich zudem die gesamte Elektroinstallation. Wechselrichter/Ladegerät Victron Easysolar, 4x AGM Batterien Exide EP800 Dual mit je 95 Ah, Batterieladegeräte, sowie die gesamte Elektroverteilung für DV24V und AC230V.
Um die Techik drum herum wurde anschließend eine Sitzgruppe gebaut, sowohl die Lehne als auch die Sitzfläche sind klappbar und biete sehr viel Stauraum für allen möglichen Kram. Zunächst wurden entsprechendes Holzständerwerk gebaut, was anschließend mit Multiplexplatten belegt wurde. Als letztes wurde der Tisch montiert, der an einer vorbereiteten Verstärkung an der Rückwand verschraubt wurde. Für Wartungsarbeiten an der Elektroanlage ist der Tisch an der Wand verschiebbar und das Tischbein kann eingeklappt werden.
Am Ende blieben dann noch Kleinigkeiten übrig, wie hier und da eine Lampe oder die Klimaanlage.






















































































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